Polynesia Select on Tour: Französisch Polynesien - Teil 2

Die Reise durch Französisch Polynesien führt uns weiter zum zweitgrößten Atoll der Welt: Rangiroa, welches zu den Tuamotus gehört. Hier hat man das Gefühl, sprichwörtlich am Ende der Welt zu sein. Der polynesische Name Rairo’a (Ra’iroa) bedeutet übersetzt "endloser Himmel" und steht für die Weitläufigkeit der Lagune. Diese erstreckt sich auf einer Länge von knapp 80 km und erweckt den Anschein von Unendlichkeit.

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Die in allen nur erdenklichen Farbtönen von türkisblau bis aquamarin schimmernde Lagune ist von einem Ring aus 240 Motus (kleine Inseln) umgeben, die durch hunderte schmale Wasserkanäle voneinander getrennt sind. Innerhalb des ringförmigen Korallenriffs bildet die Lagune mit einer Fläche von etwa 1.600 km² ein riesiges, natürliches Aquarium, welches zum Tauchen und Schnorcheln einlädt.

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Zu den spektakulärsten Tauchspots zählen der Tiputa Pass und der Avatoru Pass sowie die steilen Unterwasserklippen voller Höhlen und Grotten. Direkt am Tiputa Pass liegt die charmante Pension Les Relais de Josephine. Das Essen wird auf einer Terrasse eingenommen, von der aus man einen spektakuären Blick auf das bunte Treiben entlang des Passes hat. Hier tummeln sich zahllose verschiedene Fischarten, von Barrakudas über Rochen, Delfine und Thunfische.

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Neben den hervorragenden Tauchspots ist die Insel auch bekannt für ihre rosafarbenen Strände und - wer hätte das gedacht - hier wird seit Ende der 1990er Jahren von dem Franzosen Dominique Auroy auch Wein angebaut. Jährlich werden ca. 30.000 Flaschen von Weiß- und Roséwein produziert, die bereits mehrfach prämiert wurden. Geerntet wird auf Rangiroa zweimal im Jahr (im Mai & Oktober): www.vindetahiti.com.

Das Weingut befindet sich auf einem kleinen Motu vor Avatoru und kann besucht werden. Sicherlich finden Sie hier auch ein besonderes Mitbringsel für die Daheimgebliebenen.

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